Wir starten ins Jubiläumsjahr „100 Jahre Inner Wheel“ mit inspirierendem Festvortrag von Dr. h.c. Sissy Thammer

Unser Meeting am 1.2.2024 bot ein ganz besonderes Highlight. Anlässlich des 100 jährigen Bestehens von Inner Wheel (Margarette Golding hatte am 10. Januar 1924 den ersten Inner Wheel Club in England/Manchester gegründet) durften wir auf Einladung unserer Präsidentin Ulrike ihre Freundin Frau Dr. Sissy Thammer begrüßen, die als Intendantin das 4-wöchige Festival der „Jungen Künstler“ in Bayreuth seit 1986 leitet. Sissy Thammer ist außerdem Kunstmanagerin, Dozentin an der Universität Bayreuth und wurde 1997 als Frau Europas ausgezeichnet.
Frau Dr. Thammer begeisterte uns mit einer wunderbaren Festrede mit dem Titel: „Frauen im Ehrenamt – wohltuende Weiblichkeit“.

 

Nach der Festrede hat Sissy Thammer uns außerdem nach Bayreuth eingeladen, wo sie uns u.a. auch gerne bekochen würde.
Zur Verabschiedung von Sissy Thammer wurde ihr von unserer Präsidentin im Namen des
Inner Wheel Clubs Weiden eine Spende für die „Jungen Künstler“ übergeben

 

Gewinnlose der Weihnachtstombola 2023

Weihnachtstombola 2023

Wir haben gefaltet, gepackt, gebibbert und verkauft – Sie haben sich engagiert, gekauft und oft sogar noch zusätzlich gespendet, verschenkt und/oder selbst mitgefiebert. Ein herzliches Vergilt’s Gott dafür!

Jetzt ist es soweit! Die Ziehung der Gewinnlose ist unter notarieller Aufsicht erfolgt.

Hier finden Sie die Liste aller Gewinnnummern.

Die Hauptpreise entfallen auf folgende Losnummern:

Nr.   691   Gutschein des City Reisebüro GmbH über 500,00 €

Nr.   173   Gutschein Autohaus Dobner, Wochenende mit dem neuen VW ID5

Nr.   566   Gutschein Autohaus Graser, Wochende mit BMW

Nr. 1115   Rundflug über Weiden

Am 14.12.23, 16.12.23 sowie am 05.01.24 und letztmalig 13.01.24 (jeweils von 10-16 Uhr) können Sie Ihren Gewinn gegen Vorlage der Losnummer in der Buchhandlung Thalia im NOC abholen. In Ausnahmefällen ist eine Gewinnausgabe danach noch während der Ladenöffnungszeiten möglich.

Wir gratulieren allen Gewinnern und danken noch einmal ganz herzlich für die Unterstützung unseres Engagements.

Die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises, eines Reisegutscheins im Wert von 500 Euro Der strahlende Gewinner des Rundflugs

Pop-Up-Laden, Orange Day und Kugelaktion

Die Vorweihnachtszeit ist unsere liebste Zeit – nicht nur, weil wir uns auf Weihnachten freuen, sondern weil hier viele Herzensprojekte gleichzeitig laufen.

Unser Pop-Up-Laden ist wieder gestartet und ist ab sofort mittwochs, freitags und samstags von 10-14 Uhr geöffnet.

Wir beteiligen uns auf vielfältige Art und Weise an den Aktionswochen zum Orange Day, den wir am 25.11. wieder mit einer Veranstaltung in Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden in Weiden, in diesem jähr zum Thema „digitale Gewalt“ begehen.

Im nächsten Meeting basteln wir zudem unsere Weihnachtskugelsäckchen, die es ab Ende November hier zu erwerben gibt: 24.11.2023 am Orange Day, 25.11.2023 vor dem DENK.max in der Innenstadt, am 02.12.2023 vor dem Edeka Grünbauer Weiden Ost und am 03.12.2023 beim Adventslicht. Details folgen.

Wir freuen uns und hoffen, mit diesen Aktionen wieder viele soziale und kulturelle Projekte in Weiden unterstützen zu können.

Besuch der Baselitz-Ausstellung im ACC Amberg am 14.09.23

Georg Baselitz ist ein deutsch-österreichischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Warum stehen seine Motive auf dem Kopf?

Ende der 60er Jahre wollte er nicht mehr rein gegenständlich arbeiten. Er entschloss sich, bewusst mit Harmonie und Ordnung zu brechen. Seine Bildmotive auf den Kopf zu stellen, ermöglichte es ihm, der Gegenständlichkeit einen neuen Bezug zu geben. Er wirkte stark provokativ.

Mit einem gemeinsamen Essen in einem Restaurant an der Vils ließen wir den Abend ausklingen.

Treffen am Tegernsee mit den Freundinnen des IWC Eggenfelden-Pfarrkirchen am 12.09.23

Viele Freundinnen des IWC Weiden und des IWC Tegernsee folgten der Einladung der Präsidentin Gudrun Paul.


Nach dem gemeinsamen Besuch des Gulbransson Museums traf man sich zum Mittagessen im Seehotel Post.


Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir uns bei einer Schifffahrt den Tegernsee vom Wasser aus erschließen.


Gute Gespräche und Austausch vieler Erinnerungen beim abendlichen Biergartenbesuch ließ die Freundschaft wachsen.


In vergnüglicher Runde fand man sich zum Ausklang des Treffens im Hotel ein und plante eine Wiederholungstat.

Willkommen: Corinna Hagn und Sandra Ernst

Corinna Hagn und Sandra Ernst neue Mitglieder beim IWC Weiden

Eine der schönsten Aufgaben einer amtierenden Clubpräsidentin durfte Iris Müller beim Übergabemeeting noch einmal übernehmen: die Aufnahme gleich zwei neuer Freundinnen in den Club.

Corinna Hagn und Sandra Ernst wurden als neue Freundinnen in unserem Club aufgenommen. Nachdem ihnen die Regularien von Inner Wheel vorgetragen wurden, wurden ihnen die Statuten übergeben und die Inner Wheel Nadel angesteckt. Natürlich durfte auch die Übergabe einer gelben Rose in den Inner Wheel Farben nicht fehlen.

Übergabemeeting 2023/24

Am 6. Juli 2023 fand unser festliches Übergabemeeting in der Kulturscheune Elbart statt. Unter den Gästen befand sich auch die amtierende Präsidentin des Rotary Clubs Weiden, Prof. Dr. Christiane Hellbach, die in ihrer Rede an die bisher tolle Zusammenarbeit unserer Clubs erinnerte und uns echte Freundschaft mit gegenseitiger Unterstützung wünschte, sowie Doris Marchadier, eine Freundin aus dem Inner Wheel Club Donau Wörth.

Die scheidende Präsidentin Iris Müller ließ „ihr Clubjahr“ mit allen Höhepunkten noch einmal Revue passieren. Als scheidende Präsidentin dankte sie in einer emotionalen Rede allen fleißigen Helferinnen, die sie im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützten, sowie den Partnern zuhause. Als letzte Amtshandlung begrüßte Iris Müller Corinna Hagn und Sandra Ernst als neue Mitglieder im Kreis der Weidener Inner Wheel Damen.

Als Nachfolgerin im Amt der Inner Wheel Präsidentin wurde Ulrike Küblbeck mit großem Applaus begrüßt.

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In ihrer Antrittsrede bedanke sie sich bei unserer Pastpräsidentin Iris für ihre tolle Arbeit, stellte den neuen Vorstands sowie das Programm für das kommende Clubjahr vor und präsentierte ihr Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“. Dieses soll ganz im Zeichen  stehen. Ulrike Küblbeck wünscht sich, dass dieses Motto nicht nur unter den Freundinnen, sondern mit und unter den Mitmenschen gelebt wird. Ziel ist es, anderen zu helfen. 

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Einen besonderen Dank sprachen Iris Müller und Ulrike Küblbeck den beiden Gastgebern Anna und Günter Preuß aus, die der Veranstaltung einen würdigen Rahmen gaben. Für die musikalische Begleitung sorgte Dr. Horst Petzold, der mittlerweile ein fester Bestandteil der Übergabemeetings ist. 

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Des Weiteren wurde Martin Stangl für die jahrelange Internetbetreuung unseres Clubs und der damit einhergehenden Unterstützung gedankt. 

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Ein beeindruckendes Meeting krönte das Club-Jahr des IWC-Weiden

Das Club-Jahr neigt sich dem Ende zu. Beim letzten Meeting begrüßte Präsidentin Iris Müller Gründerin des Vereins Asante e.V. Christine Rottmann.

Inner Wheel spendet an Asante

Asante e. V.-Gründerin Christine Rottland zu Gast

Präsidentin Iris Müller leitet den Vortrag von Christine Rottland mit einem Zitat von Erich Fried ein: „Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“
Dieses Zitat von Erich Fried betont in ihren Augen die Notwendigkeit, sich für Veränderungen einzusetzen, um den Schutz und den Erhalt unserer Welt zu gewährleisten. Armut, Diskriminierung und Ausgrenzung verwehren Millionen Menschen in aller Welt ihre Rechte auf die Grundbedürfnisse im Leben. Immer mehr Menschen wenden sich von gegenseitigem Vertrauen und Solidarität ab. Anders Christine Rottland. Seit vielen Jahren arbeitet sie unermüdliche in Tiwi/Kenia, um dort Menschen zu helfen.

Das Projekt Asante e. V.

In ihrem Vortrag erläuterte die Vorsitzende der Hilfsorganisation die Anfänge ihrer Tätigkeit.
Im Anschluss berichtete sie über zahlreiche Erfolge, aber auch über Rückschläge von Asante. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier…
Asante e. V.

2000 Euro Spende für Asante e. V.

Die Mitglieder des Inner Wheel Clubs Weiden bedankten sich mit herzlichem Applaus für die Ausführungen.
Anschließend übergab Präsidentin Iris Müller im Namen des IWC-Weiden einen Scheck in Höhe von 2.000 EUR für die Lebensmittelhilfe in Tiwi.

 

 

IWC-Weiden spendet 2000 EUR an Asante e. V.

Inner Wheel spendet an Asante

Beeindruckendes Meeting mit Asante e. V.-Gründerin Christine Rottland

Präsidentin Iris Müller leitet den Vortrag von Christine Rottland mit einem Zitat von Erich Fried ein: „Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“
Dieses Zitat von Erich Fried betont in ihren Augen die Notwendigkeit, sich für Veränderungen einzusetzen, um den Schutz und den Erhalt unserer Welt zu gewährleisten. Armut, Diskriminierung und Ausgrenzung verwehren Millionen Menschen in aller Welt ihre Rechte auf die Grundbedürfnisse im Leben. Immer mehr Menschen wenden sich von gegenseitigem Vertrauen und Solidarität ab. Anders Christine Rottland. Seit vielen Jahren arbeitet sie unermüdliche in Tiwi/Kenia, um dort Menschen zu helfen.

Asante e. V.

Zahlreiche Auszeichnungen für Christine Rottland

2017 konnte Christine Rottland den Margarette Golding Award von International Inner Wheel entgegennehmen – diese Auszeichnung geht weltweit nur an besondere Frauen, die sich seit vielen Jahren und mit besonderer Hingabe für Gerechtigkeit und das Wohl anderer einsetzen.
2018 wurde ihr für ihre besonderen ehrenamtlichen Leistungen das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2021 dann der Ehrenpreis für ihr Lebenswerk von der Stiftung Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“, nachdem sie 2016 schon das „Silberne Herz“ von der damaligen Familienministerin Manuela Schwesig überreicht bekam.

Die Anfänge von Asante e. V.

Christine Rottland schildert zunächst die Anfänge ihres Engagements. Zusammen mit ihrem Mann, dem emeritierten Professor für Afrikanistik, Dr. Franz Rottland, wollte sie ab 1998 zeitweise in Tiwi/Kenia den Ruhestand verbringen. Ihr Ziel war es dabei, Straßenkindern, deren Eltern ohne Schulabschluss und Bildung waren, eben diese Schulausbildung zu ermöglichen. Dazu gründeten sie 2003 in Bayreuth den Verein Asante e.V. Zu dieser Zeit befanden sich 80-100 Kinder in einer Klasse. Auch mussten sie feststellen, dass eine Schulausbildung allein nicht reichte, denn die Kinder hungerten – zu Hause und in der Schule.
Die Einladungen bei den Frauen zu Hause war für Christine Rottland ein Schock: „Ich musste lernen, dass Armut anders ist als das, was ich kannte“.

Das Projekt Asante e. V.

2009 begleitete sie ihren schwerkranken Mann zurück nach Köln, beschloss aber das begonnene Projekt weiterzuführen. Ohne männliche Hilfe in einem Patriarchat forderte sie die herrschende Struktur. Die Kinder waren in der Schule, die Frauen zu Hause, die Männer arbeiteten im Steinbruch oder als Fischer. Ihr Frauenprojekt, von dem später noch die Rede sein wird, wurde massiv bekämpft. Aber sie hielt stand.
Heute 2023 nach Corona und inmitten des Ukrainekrieges ist die Bevölkerung jeglicher Perspektive beraubt. Die Menschen ernähren sich von Wurzeln und Blättern. Die Menschen schaffen das Überleben nicht mehr. Der Rhythmus ist schlafen und sterben. Vor allem im ländlichen Bereich wie in Tiwi ist die Bevölkerung sehr arm. Betteln war Christine Rottland in Kenia nicht bekannt, heute betteln Erwachsene am Straßenrand. Sie ist während der Coronazeit in Tiwi geblieben und hat versucht neben den Projekten, die schon seit Jahren etabliert sind, weitere Unterstützung zu leisten.
So werden durch die Nahrungsmittelhilfe, die sie initiiert hat, zwischenzeitlich 9.000 Familien mit Lebensmitteln (Mais, Weizen, Reis, Bohnen und Fett) versorgt.

1.092 Kinder – von Kindergarten bis Universität – werden durch Patenschaften oder durch Asante e.V. gefördert und unterstützt.
150 junge Mütter werden während der Schwangerschaft bis zur Entbindung mit entsprechenden Lebensmitteln versorgt, damit es sowohl bei den werdenden Müttern als auch den Säuglingen nicht zu Mangelerscheinungen kommt.
Es werden 60 Mütter unterstützt, deren Kinder an einer zentralen Gehirnlähmung leiden.

Erfolge und Rückschläge

Viele Väter verlassen die Frauen und die erkrankten Kinder. Grund: In ihrem Glauben ist das Kind verhext, weil die Mutter fremd gegangen ist.

Die Nachbarschaftshilfe ist in Kenia essenziell. Wer mit Lebensmitteln versorgt wird, teilt diese mit den Nachbarn und Verwandten. Die Schulspeisung, die in den Schulen und im Kindergarten von Asante e.V. seit Jahren Teil des Schulbesuches ist, wurde aufgrund der vielen hungernden Schulkinder ausgeweitet. Asante e.V. versorgt zwischenzeitlich 12 Schulen in Tiwi mit ca. 5.200 Kindern mit einem nahrhaften Brei, darunter auch etliche staatliche Schulen.

Neben dieser katastrophalen Hungersnot gibt es aber auch Erfolge und positive Ereignisse zu vermelden.
– Im Kindergarten Little Kristinas werden seit 2018 die Kleinsten von 12 Kindergärtnerinnen betreut. Die Patenschaft eines Kindergartenkindes liegt bei 260 EUR/Jahr (das Kind hat Eltern) oder bei 360 EUR/Jahr (das Kind ist Waise oder Halbwaise) und wird für 3 Jahre übernommen.

– Die Grundschule Kristina Academy sowie die Nachbar-Privatschule Tiwi Redeemed Academy besuchen 830 Schüler:innen. Es gibt dort täglich Frühstück und Mittagessen. Die Grundschule geht bis zur 6. Klasse. Eine Patenschaft kostet 300 EUR/Jahr (das Kind hat Eltern) oder 430 EUR/Jahr (das Kind ist Waise oder Halbwaise).

– Seit Schulbeginn im Januar 2023 ist ein neues Schulsystem in Kraft. Statt bislang 8 Grundschuljahren und 4 Gymnasialjahren haben die Kinder nun 6 Grundschuljahre, gehen dann 3 Jahre zur Junior Secondary School und weitere 3 Jahre zur Secondary School. Es werden auch Kinder von außerhalb aufgenommen. Die Patenschaft läuft 3 Jahre und kostet 500 EUR/Jahr.

Der Lehrplan an den Schulen ist identisch mit dem an staatlichen Schulen. Die Schulsprache ist englisch (beginnt schon im Kindergarten) und Deutsch ist zwischenzeitlich Pflichtfach geworden.

Aktion „Engel für Afrika“

Besonders stolz ist Christine Rottland auf ihr Frauenprojekt „Engel für Afrika“, das Selbsthilfeprojekt, das 2002 mit dem Häkeln von Weihnachtsengeln gestartet ist. Zwischenzeitlich sind dort 67 Mütter als Häklerinnen und Näherinnen beschäftigt. Es wird auch selbst Papier geschöpft für Weihnachtskarten, die dann entsprechend verziert werden.
Alle Artikel werden in Deutschland verkauft.

Asante Häkeln

Diese 67 Frauen unterstützen mit ihrem Verdienst 377 Familienangehörige. Deshalb war die Schließung während Corona besonders schlimm. Die Frauen hatten keine Arbeit, somit kein Geld und kein Essen. Allerdings haben alle in der Familie gemerkt, vor allem die Frauen selbst, dass sie gebraucht werden. Das Projekt hat die Frauen verändert. Sie begannen eigenständig zu denken und selbstbewusster zu werden. Vor allem die Dorfältesten und offizielle Behörden haben dieses Projekt bekämpft. Christine Rottland zeigt das am Beispiel von Mama Brenda, die mit ihren Kindern 2006 Aufnahme in Tiwi fand und auch heute noch dort lebt und Asante e.V. unterstützt.

Seit 2002 wurden 18 Häuser für die Häklerinnen gebaut und ihnen überschrieben, damit sie dort mit ihren Familien/Kindern unbehelligt leben können und nicht von den patriarchalen Strukturen vertrieben werden können.

2000 Euro Spende für Asante e. V.

Christine Rottland stellt sich noch den Fragen der Freundinnen und bedankt sich für die Einladung, die sie sehr gerne angenommen hat.
Die IWC-Clubmitglieder bedankten sich mit großem und herzlichem Applaus für die Ausführungen.
Anschließend übergab Präsidentin Iris Müller im Namen des IWC-Weiden einen Scheck in Höhe von 2.000 EUR für die Lebensmittelhilfe in Tiwi.

(Weiden, 08.06.2023. Protokoll Michaela Wies)

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Inner Wheel Club Weiden besucht Grafikausstellung in Chemnitz

Inner Wheel Club Weiden besucht Grafikausstellung in Chemnitz

2020 kam es zu einer der bedeutendsten Schenkungen in der Geschichte der Kunstsammlungen Chemnitz: Die Erben des Weidener Unternehmerehepaars Brigitte und Hans Robert Thomas entschieden, deren bedeutsame Grafiksammlung als Ganzes, rund 2000 Druckgrafiken, nach Chemnitz zu geben.

Foto: M.Galle

Die Kunsthistorikerin, Katrin Bielmeier, welche die Grafiken inventarisiert hat, zeigte uns nach einem Einführungsvortrag die Ausstellung. Ergänzend und besonders interessant waren die persönlichen Ausführungen von Christoph Thomas über die Sammelleidenschaft seiner Eltern und ein „Leben mit der Kunst“. Das Weidener Ehepaar war mit vielen Künstlern und Galeristen freundschaftlich verbunden und die Kunst ein bedeutender Teil ihres Alltags.

Quelle: Pixabay Bru-nO / 5804 images (nicht aus Sammlung Thomas)

Der Katalane Antoni Tàpies, der heuer 100 Jahre alt geworden wäre, ist mit 800 Blättern vertreten. Die grafische Sammlung in Chemnitz wird in diesem Jahr ebenfalls 100 Jahre alt. Das ist auch einer der Gründe, warum die Sammlung Thomas nach Chemnitz kam. Nach der Schenkung ist die Sonderausstellung vom 19. März bis zum 11. Juni 2023 die erste Ausstellung mit 220 Blättern aus der Grafiksammlung Thomas.

Der Tag wurde mit einer Stadtrundfahrt abgerundet. Chemnitz wurde während des 2. Weltkriegs im Zentrum weitgehend zerstört. Deshalb gibt es in der Innenstadt nur noch relativ wenige historische Gebäude.  Außerhalb der Altstadt, in den Wohngebieten, zeugen jedoch äußerst repräsentative und sehenswerte Wohngebäude vor allem aus dem 19./20. Jahrhundert vom Wohlstand der wichtigen Industriestadt.